- Sehr aktiv und neugierig
- Menschenbezogen und anhänglich
- Miaut ab und zu
- Schlank und elegant
- Wöchentliche Fellpflege
- Wohnungskatze mit begrenztem Zugang nach draußen
- Benötigt Eingewöhnungszeit mit Kindern
Die Asia Katzenrasse kann anfällig sein für:
- Hypokaliämie - ein Zustand, bei dem der Kaliumspiegel im Blut niedrig ist, was zu Schwäche führt.
- Polyzystische Nierenerkrankung - eine vererbte Erkrankung, bei der sich Zysten in den Nieren bilden. Dies beeinträchtigt die Nierenfunktion und kann schließlich zu Nierenversagen führen. Allerdings ist das Risiko, an dieser Krankheit zu erkranken, bei dieser Rasse geringer als bei anderen Katzenrassen, die für dieses Problem anfällig sind.
- Burmesen-Kopfdefekt, bei dem Gesicht und Schädel nicht richtig geformt sind.
Verfügbare Tests:
- DNA-Tests für Hypokaliämie, polyzystische Nierenerkrankung und Birma-Kopfdefekt, mit denen getestet wird, ob eine Katze potenziell von diesen Krankheiten betroffen ist.
Charakter der Asian-Katze
Die Asian ähnelt der Burmakatze vom Temperament her sehr – sie ist extrem freundlich und liebevoll –, ist jedoch etwas weniger übermütig. Die Asian-Katze liebt Aufmerksamkeit und möchte unbedingt Teil der Familie sein. Sie kann sehr fordernd sein und folgt ihrem Besitzer oft maunzend durchs Haus, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Asian-Katzen sind sehr intelligent und oft lernen sie komplizierte Dinge wie das Öffnen von Türen. Sie reagieren meist sehr sensibel auf die Stimmung ihres Besitzers und sind dadurch ausgezeichnete Gefährten.
Herkunft der Asian-Katze
Herkunftsland: Großbritannien
Andere Bezeichnungen: Asian
Asian-Katzen sehen der Burmakatze ähnlich, ihre Fellfarbe wird für Burmakatzen jedoch nicht anerkannt. Die Gruppe der Asian-Katzen umfasst die Bombay-Katze, die Burmilla-Katze und die Tiffanie-Katze, die als eigenständige Rassekatzen betrachtet werden. Es handelt sich um eine junge und sich schnell entwickelnde Rasse, die immer beliebter wird.
In der tierärztlichen Fachliteratur werden keine spezifischen Erkrankungen für Asian-Katzen genannt, es kann jedoch gut sein, dass diese Gruppe Erkrankungen entwickelt, für die die Burmakatze anfällig ist. Einige Zuchtlinien der Burmakatze scheinen für Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) anfälliger zu sein als andere Rassekatzen.
Jede Katze ist einzigartig und hat individuelle Vorlieben was das Katzenfutter betrifft. Abhängig von Alter oder Lebensweise sind bestimmte Nährstoffe besonders wichtig. Diese kannst du mit dem Leitfaden für die Körperkondition ermitteln.
Das kurze, enganliegende Fell der Asian Kurzhaar vereinfacht die Katzenpflege, die Katzen genießen wohl aber die Aufmerksamkeit, die sie dadurch erhalten. Wie alle Katzen profitieren auch die Asian-Katzen vom Schutz vor Krankheiten durch Impfungen und sie benötigen regelmäßige Parasitenbehandlungen und jährliche Gesundheitschecks beim Tierarzt.
Obwohl diese Katzenrasse nicht unbedingt dafür bekannt ist, gut mit Kindern klarzukommen, kann es dennoch sein, dass diese Rasse mit guter Erziehung und Eingewöhnung in einer Familie leben kann.