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Akita

Der Akita ist ein großer, kraftvoller Hund mit würdevoller Ausstrahlung. Er hat eine stolze Kopf- und Körperhaltung, die durch die kleinen Ohren und dunklen Augen noch verstärkt wird. Diese Hunde mit ihrem dicken, plüschigen Fell, das rot-falbfarben, sesam (rot-falbfarbene Haare mit schwarzen Spitzen), gestromt und weiß sein kann, stellen eine besondere Erscheinung dar. Ausgewachsene Rüden sind etwa 64 bis 70 cm groß, Hündinnen 58 bis 64 cm. Sie wiegen von 34 bis 50 kg.

Wissenswertes
  • Hunde für Besitzer mit viel Erfahrung
  • Intensives Training
  • Aktive Spaziergänge
  • 60-120 min Bewegung pro Tag
  • Großer Hund
  • Starker Speichelfluss
  • Tägliche Fellpflege
  • Nicht-hypoallergene Rasse
  • Ruhiger Hund
  • Wachhund, der anschlägt, bellt und verteidigt
  • Braucht Eingewöhnung
  • Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen
Gilt im Allgemeinen als gesunde Rasse

Die Rasse Japanischer Akita kann an folgenden Krankheiten leiden
- Hüftdysplasie
- Magenerweiterung (Volvulus)
- Amelogenesis imperfecta/familiäre Schmelzhypoplasie, eine Erbkrankheit, bei der sich der Zahnschmelz nicht richtig entwickelt.
- Entropium¹, eine schmerzhafte Augenerkrankung, bei der sich die Augenlider nach innen rollen.
- Talgdrüsenadenitis², eine Erkrankung der Hautdrüsen, die zu trockener Haut und Haarausfall führt.

Vorrangige Gesundheitsprogramme und Tests des Kennel Clubs:
Keine, aber es gibt mehrere vom Kennel Club empfohlene Programme, die Sie hier finden können.

¹ K. C. Barnett, 'Inherited eye disease in the dog and cat', 1988, Journal of Small Animal Practice
² L. Cacini, 'Serum 25-hydroxyvitamin D concentration in Japanese Akita dogs: A survey', Dec 2020 Veterinary and Animal Science

Charakter des Akitas

Bei dieser Rasse handelt es sich um körperlich und charakterlich starke Hunde, die für Hundeanfänger nicht geeignet sind. Sie brauchen jemand, der Erfahrung im Umgang mit Hunden hat, und müssen früh und fortwährend sozialisiert und trainiert werden. Ihren Besitzern gegenüber sind sie sehr loyal. Da sie mutig sind, geben sie gute Wachhunde ab, ohne allzu viel zu bellen. Akitas haben einen starken Jagdtrieb, dies muss immer bedacht werden.

Herkunft des Akitas

Der Akita ist die größte aller japanischen Rassen und wurde ursprünglich im 17. Jahrhundert in der gleichnamigen Provinz gezüchtet. Man nimmt an, dass diese Rasse zunächst als Jagdhunde auf Wildschweine, Rotwild und Schwarzbären eingesetzt wurde, es gibt jedoch auch Vermutungen, dass er für Hundekämpfe gedacht war. In Japan (und Europa) verlor der Hundekampfsport jedoch an Beliebtheit und der Akita wurde zur Jagd eingesetzt. Im späten 19. Jahrhundert wurden andere Rassen importiert, wodurch die japanischen Rassen an Beliebtheit einbüßten. Die Society for Preservation of Japanese Dogs (Gesellschaft zur Erhaltung japanischer Hunde) wurde gegründet, um heimische Rassen zu bewahren, die alle zu nationalen „Naturdenkmälern“ erklärt wurden.

Erbliche Augenerkrankungen und Hüftgelenksdysplasie (eine Erkrankung, die zu Problemen mit der Beweglichkeit führen kann) können beim Akita, genau wie bei vielen anderen Rassen auch, auftreten. Daher sollte ein Tierarzt vor der Zucht die Augen und die Hüfte des Hundes beurteilen.

Akitas brauchen viel Bewegung, damit ihre Muskulatur trainiert bleibt. Denke daran, dass es sich um Jagdhunde handelt und dass du sehr vorsichtig sein musst, wenn sie im Freilauf sind.

Der Akita ist ein großer Hund, der viel Platz braucht und einen großen, sicheren Garten zum Herumlaufen und Patrouillieren genießt. Mit seiner Zurückhaltung gegenüber Fremden kommt der Akita am besten ohne direkte Nachbarn und ständige Störungen aus, daher ist ein eher ländliches Zuhause perfekt.

Hunde großer Rassen haben nicht nur großen Appetit, sondern benötigen auch eine andere Verteilung der Nährstoffanteile als kleinere Hunde, auch in Bezug auf Mineralstoffe und Vitamine. Wie bei vielen größeren Hunden besteht bei ihm die Gefahr einer Magendrehung; kleinere, über den Tag verteilte Mahlzeiten können helfen, das Risiko zu verringern.

Das Fell muss zwei- bis dreimal die Woche gründlich gebürstet werden, damit es in einem Topzustand bleibt. Zweimal im Jahr, wenn der Haarwechsel stattfindet, sollte ein Metallkamm mit doppelter Kammreihe verwendet werden.

Wie die meisten großen, kräftigen Arbeitshunde benötigen Akitas eine Menge Hundetraining und ständige Sozialisierung, um sicherzustellen, dass sie unter Kontrolle und sicher im Umgang mit anderen Hunden und Menschen sind. Sie haben einen ausgeprägten Jagdinstinkt, daher ist ein guter Rückruf zwar extrem wichtig zu trainieren, aber man sollte sich nicht immer darauf verlassen und die Führung ist ebenso wichtig. Während einige Akitas gerne trainieren, sind viele weniger an traditionellem Gehorsam interessiert, obwohl sie eine starke Bindung zu ihren Besitzern haben und sich selten weit von ihnen entfernen.

Auch wenn die landläufige Meinung gilt, dass die meisten Hunde Familienhunde sind bzw. gut mit Kindern klar kommen, bedarf es sowohl auf Seiten des Hundes als auch der Kinder einer gewissen Erziehung, wie man gegenseitig respektvoll und sicher miteinander umgeht. Hunde und kleine Kinder sollten niemals zusammen allein gelassen werden, sondern immer unter Aufsicht miteinander spielen.

Wusstest Du schon?

Der berühmteste japanische Akita war Hachi, der treue Begleiter eines Tokioter Professors Eizaburo Ueno. Jeden Tag begleitete Hachi sein Herrchen zum Bahnhof und wartete dort auch auf ihn, wenn er von der Arbeit zurückkam. Am 25. Mai 1925 starb Professor Ueno in seinem Büro, aber für die nächsten neun Jahre und bis zu seinem eigenen Tod machte Hachi die einsame Reise hin und her zum Bahnhof und wartete auf sein Herrchen, das nie kam. Zu seinem Gedenken gibt es eine Statue am Bahnhof.

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