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Katze liegt entspannt auf Sofa

Katzen entspannen: die besten Anti-Stress-Tipps für deine Katze

7 min Lesezeit
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Wie auch bei uns Menschen reagiert jede Katze anders auf Stress. Die eine Katze frisst nicht mehr, eine andere wird plötzlich unsauber und geht nicht mehr auf ihr Katzenklo.

 

Wenn sich unsere Lieblinge wohlfühlen, dann geht es auch uns gut

Das Gefühl von absoluter Entspannung genießt jeder von uns – ob Mensch oder Katze. Um für die eigene Samtpfote eine entspannte Atmosphäre im Alltag zu schaffen, haben wir einige Anti-Stress Tipps für dich zusammengetragen. So werden fremder Besuch, ein Umzug und andere Stressfaktoren selbst sensible Katzen nicht aus der Ruhe bringen.

 

Was kann Stress bei Katzen verursachen?

Hier haben wir für dich einen Überblick über die wichtigsten Ursachen, die bei Katzen Stress auslösen können:

  1. Konflikte unter mehreren Katzen 
  2. Zu wenig Katzentoiletten, Wasserstellen, Schlafplätze und Verstecke 
  3. Zu wenig Platz in der Wohnung 
  1. Die Katze fühlt sich bedroht: Durch andere Haustiere, Lärm, größere Menschengruppen, Kinder oder Streit 
  2. Langeweile und Einsamkeit 
  3. Veränderungen in der Umgebung: Umzug, neue Möbel, neue Mitbewohner, neues Futter, Lärm und ungewohnte Gerüche 
  4. Schmerzen und Krankheiten 

 

Und woran erkennt man eine entspannte Katze?

  • Sie schnurrt.
  • Sie ist neugierig.
  • Sie ist verspielt.
  • Sie ist sauber und benutzt die Katzentoilette.
  • Sie schläft entspannt, eventuell auf dem Rücken und hat alle Beine von sich gestreckt.
  • Sie hat keine geduckte Haltung.
  • Ihr Fell und Schwanz sind nicht aufgestellt.
  • Sie faucht nicht.
  • Ihre Ohren sind nicht angelegt.
  • Sie zittert nicht.
  • Sie atmet ruhig.
  • Sie reagiert gelassen, wenn man sich nähert.

 

Entspannung für die Katze: Wie kann man Katzen beruhigt

Meistens wirkt es so, als ob Katzen die Meister der Entspannung wären: Viele Stunden am Tag liegen sie einfach nur gemütlich schlafend herum und in ihrem Katzenleben scheint wenig Stress zu herrschen. Aber Katzen sind auch ziemlich sensible Tiere und es gibt einiges, was ihnen auf die Nerven gehen kann. Bei manchen Katzen genügen sogar schon kleinere Störungen! Und wenn dein Liebling sich in seinem Zuhause nicht mehr wohlfühlt, dann kann ihn chronischer Stress oder Angst sogar krank machen. Aber was kannst du dagegen tun? Wie kannst du deine Katze beruhigen? Am wichtigsten ist es, die Ursachen für den Stress bei deiner Katze herauszufinden, diesen zu beseitigen und die Umgebung deiner Samtpfote so zu gestalten, dass sie sich in deinem Zuhause wieder so richtig wohlfühlt.

Rückzugsorte schaffen und Ruhezeiten beachten

Hochgelegene Höhlen in Kratzbäumen eignen sich sehr gut als Rückzugsorte für deine Katze, wenn sie Unannehmlichkeiten aus dem Weg gehen will und das Bedürfnis nach Sicherheit verspürt. Auch in jede Tasche und jeden Karton muss deine Katze einmal reinkriechen. Denn auf diese Art kann sie ihre Instinkte befriedigen. Wichtig ist es, dass deine Katze jederzeit selbst entscheiden kann, an welchen Momenten sie teilhaben will und aus welchen Situationen sie sich lieber zurückziehen mag. So stört es deine Katze auch nicht, wenn du z.B. Gäste zu Besuch hast. Neben Kratzbaumhöhlen fühlen sich Katzen auch in einer gemütlichen Hängematte mindestens genauso wohl wie wir Menschen.

Sichere Rückzugsorte allein sind aber nicht alles, damit du eine entspannte Katze hast. Du solltest deshalb auch die natürlichen Ruhezeiten deiner Katze beachten und respektieren. Zieht sich dein Liebling zurück, um ein wenig zu schlafen oder sich auszuruhen, kommst du ihm sehr entgegen, wenn du ihm die nötige Ruhe gewährst.

Gemeinsam spielen und für ausreichend Beschäftigung sorgen

Nach ausgiebigen Ruhezeiten freut sich deine Katze darüber, gemeinsam mit dir zu spielen. Gerade für Wohnungskatzen ist es wichtig, dass sie ausreichend beschäftigt werden – denn das trägt dazu bei, dass dein Liebling eine glückliche und ausgeglichene Katze ist und bleibt. Ob raschelnd, knisternd oder piepsend: Der Auswahl an Katzenspielzeug sind dabei keine Grenzen gesetzt. Wenn du für deine Samtpfote ein ganz besonderes Exemplar selber bauen möchtest, dann findest du hierzu im Artikel „Do-It-Yourself: Katzenspielzeug basteln“ praktische Anleitungen.

Beim Spielen genießt deine Katze nicht nur die einfache Unterhaltung, sondern auch die Zeit, die sie mit dir verbringt. Und wenn du mal nicht mit ihr spielen kannst, gibt es viele Wege, auf denen sich deine Katze allein beschäftigen kann. Kletter- oder Versteckmöglichkeiten wie schwebende Kratzstäbe oder Höhlen bieten deiner Katze schon einige Beschäftigungsmöglichkeiten. Für besonders nachtaktive Katzen gibt es einen simplen Trick: Lasse die Rollläden einen Spalt offen – so hat dein Liebling nachts einiges zu beobachten und Spannendes in der Welt da draußen zu entdecken.

Gemeinsam leben – Tag für Tag

Nichts schafft eine intensivere Verbindung zwischen dir und deiner Katze, als im Alltag gemeinsame Rituale zu pflegen und besondere Momente miteinander zu teilen. Es sorgt gleichzeitig für eine gesunde Routine, die Ruhe und Gelassenheit in das Leben deiner Samtpfote bringt. Wie du den Alltag mit deiner Katze gestalten kannst, erfährst du in unserem Artikel „10 Tipps für eine harmonische Katzen-Mensch-Beziehung“. Aber auch besondere Anlässe fernab des Alltags kannst du natürlich mit deinem Liebling feiern! Ob Geburtstag, Weihnachten oder Weltkatzentag – im Artikel „Katzen-Geburtstag, Weihnachten & Co.“ findest du viele Anregungen, wie du die besonderen Tage im Jahr mit deiner Katze erleben kannst.

Genussmomente schaffen

Auch die kulinarische Verwöhnung trägt zur puren Entspannung und Gelassenheit deiner Samtpfote bei. Gleichzeitig ist dies auch der beste Weg, deiner Katze deine Liebe zu zeigen. Verwöhne deinen kleinen Feinschmecker mit unseren abwechslungsreichen Menüs von PURINA GOURMET. Diese gibt es in großer Auswahl und in den unterschiedlichsten Sorten: Da ist garantiert auch etwas dabei, was deinem anspruchsvollen Liebling schmeckt! Du benötigst Ideen, wie du Tag für Tag abwechslungsreiche Genussmomente für deine Katze schaffen kannst? Dann lasse dich von unseren abwechslungsreichen Kreationen inspirieren.

Nähe spüren

Nach dem Schlemmen kommt das Schmusen – denn genau dann ist deine Katze besonders empfänglich für Streicheleinheiten. Nichts setzt wohl so viele Glückshormone in uns und unseren Samtpfoten frei wie körperliche Nähe und das Schnurren einer Katze.

Spreche dabei leise und sanft mit ihr. Das Gefühl von Vertrautheit und Geborgenheit lässt deine Katze entspannt den Moment genießen und Kraft tanken. Weitere Tipps rund um Verwöhnung und Entspannung kannst du auch im Artikel „Katze verwöhnen“ nachlesen.

Und wenn du deiner Samtpfote mal etwas richtig Gutes tun möchtest, dann kannst du sie auch massieren. Mit einer sanften Bürstenmassage oder einer ausgiebigen Katzenmassage wird auch dein Liebling zur entspannten Katze! In unserem Artikel zu diesem Thema kannst du nachlesen, wie du mit den richtigen Handgriffen die perfekte Entspannung für deine Katze schaffst.

 

Was entspannt Katzen noch?

Gerade, wenn du eine besonders sensible Katze hast oder ihr gerade Veränderungen in deiner Umgebung besonders zu schaffen machen, dann kannst du auch folgende Hilfsmittel und Wellness-Tipps einmal ausprobieren:

  • Beruhigende Düfte: Katzen reagieren sehr sensibel auf Düfte. Duftöle oder spezielle Duftkissen können beruhigend auf deine Samtpfote wirken. Allerdings sollten diese nur sehr vorsichtig dosiert verwendet werden. Baldrian, Lavendel und Melisse sind die Klassiker unter den beruhigenden Düften.
  • Katzenpheromone: Katzenpheromone sind Duft-Botenstoffe und sollen der Katze ein Wohlgefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. Es gibt sie als Zerstäuber. Leider wirken sie aber wohl nicht bei allen Katzen. Probiere es doch mal aus!
  • Beruhigende Musik: Es gibt spezielle Musik, die in einem speziellen Frequenzbereich für Katzen komponiert wurde und die für sie angenehm und beruhigend ist. Diese ist zugleich mit normaler Musik vermischt, die auch wir Menschen hören können. Erfahre weitere spannende Informationen rund um Musik für Katzen in unserem Artikel und mache euch doch mal einen entspannten Abend zu zweit bei Musik und Kerzenschein!
  • Lichttherapie: Dies ist ein spezieller Bereich in der Tiermedizin. In Tierheimen wird bereits besonderes Licht zur Beruhigung eingesetzt. Grün beispielsweise wirkt ausgleichend und blau besonders entspannend. Vielleicht wirken farbige Glühbirnen auch in deinem Wohnzimmer beruhigend auf deine Katze? Tipp: Wichtig ist dabei, dass sich deine Samtpfote aber jederzeit auch wieder aus dem farbigen Licht entfernen kann, wenn es ihr nicht mehr behagt.
  • Bachblüten: Wenn du offen für alternative Medizin bist, dann probiere es doch mal mit Bachblüten-Tropfen im Trinkwasser deiner Katze.

Sollte sich deine Katze trotz aller Entspannungs-Tipps nicht beruhigen lassen und ist sie längere Zeit sehr ängstlich und angespannt, dann solltest du dir zusätzlich Rat bei deinem Tierarzt einholen! Wir von PURINA GOURMET wünschen dir schöne und entspannte Stunden mit deinem Liebling!