- Sehr aktiv und neugierig
- Menschenbezogen und anhänglich
- Miaut viel
- Schlank und elegant
- Tägliche Fellpflege
- Wohnungskatze mit begrenztem Zugang nach draußen
- Benötigt Eingewöhnungszeit mit Kindern
Die Rasse Orientalisch Langhaar kann an folgenden Krankheiten leiden:
- Das Flat Chested Kitten Syndrom ist eine Erkrankung, bei der sich der Brustkorb nicht richtig entwickelt, was zu Atembeschwerden führen kann.
Charakter der Orientalisch Langhaar Katze
Wie alle orientalischen Katzen ist auch die OLH lebhaft und gesellig. Katzen dieser Rasse sind „an allem“ interessiert und wollen immer wissen, was gerade passiert. Orientalisch-Langhaar-Katzen sind sehr gesprächig und langweilen sich schnell, daher brauchen sie viel Aufmerksamkeit für Spiele und Unterhaltung. Diese Katzen sind sehr ungern allein, was Sie berücksichtigen sollten, wenn Sie die meiste Zeit außer Haus sind – ein Geschwistertier kann für Gesellschaft sorgen.
Herkunft der Orientalisch Langhaar Katze
Herkunftsland: England
Andere Bezeichnungen: Javanese Katze, Mandarin
Orientalisch-Langhaar-Katzen wurden erstmals im 19. Jahrhundert aus dem türkischen Ankara importiert. Sie waren die ersten Langhaarkatzen, die nach Westeuropa gebracht wurden. Die Rasse verschwand, als in den frühen 1900er-Jahren Perserkatzen mit ihrem dichteren, langen Fell nach Europa kamen. Die moderne Orientalisch-Langhaar-Katze entstand zufällig, als Züchter im Vereinigten Königreich Abessinier (für die Farbe) und Siamesen (für den Körperbau) kreuzten.
Einige der ursprünglichen Katzen wurden in die USA gebracht, wo sie gezüchtet wurden und heute als Türkische Angorakatze eingestuft werden. Die Rasse Orientalisch Langhaar war zunächst unter dem Namen Britische Angorakatze bekannt, bevor sie 2002 von britischen Katzenliebhabern umgetauft wurde, um Verwechslungen mit der Türkischen Angorakatze zu vermeiden. In Europa wird eine einfarbige Orientalisch Langhaar als Javanese bezeichnet.
Obwohl die meisten Orientalisch-Langhaar-Katzen ein langes und gesundes Leben haben, gibt es mehrere Erkrankungen, die mit der Orientalen-Familie in Zusammenhang gebracht werden. Diese sind mit denen der Siamesen vergleichbar, da beide Rassen eng verwandt sind.
Jede Katze ist einzigartig und hat individuelle Vorlieben was das Katzenfutter betrifft. Abhängig von Alter oder Lebensweise sind bestimmte Nährstoffe besonders wichtig. Diese kannst du mit dem Leitfaden für die Körperkondition ermitteln.
Trotz des langen, seidigen Fells der Orientalisch Langhaar benötigt sie weniger Pflege als eine Perserkatze, da sie keine Unterwolle besitzt. Nichtsdestotrotz ist regelmäßiges Bürsten zum Entfernen abgestorbener Haare empfehlenswert und sorgt dafür, dass das Fell in Bestform bleibt. Wie alle Katzen profitiert auch die Orientalisch Langhaar von regelmäßigen Impfungen, Parasitenbehandlungen und jährlichen Gesundheitschecks beim Tierarzt.
Obwohl diese Katzenrasse nicht unbedingt dafür bekannt ist, gut mit Kindern klarzukommen, kann es dennoch sein, dass diese Rasse mit guter Erziehung und Eingewöhnung in einer Familie leben kann.