Afghanische Windhunde sind im Allgemeinen gesund und robust und haben nur wenige rassespezifische Krankheiten, für die sie besonders anfällig sind.
- Hunde für Besitzer mit Erfahrung
- Intensives Training
- Aktive Spaziergänge
- >120 min. Bewegung pro Tag
- Großer Hund
- Normaler Speichelfluss
- Tägliche Fellpflege
- Nicht-hypoallergene Rasse
- Aufgeweckter Hund
- Kein Wachhund
- Braucht Eingewöhnung
- Braucht Training und Eingewöhnung um mit Kindern zurecht zu kommen
Die afghanische Hunderasse ist im Allgemeinen robust, kann aber an folgenden Krankheiten leiden:
- Magendilatation, Volvulus
- Panosteitis
- Hypothyreose¹, bei der die Schilddrüse unteraktiv ist und nicht genügend Schilddrüsenhormone produziert. Dies kann zu einem niedrigen Energieniveau, Gewichtszunahme und Hautproblemen führen.
- Nekrotische Myelopathie², bei der das Rückenmark geschädigt wird, was zu Lähmungen führen kann.
- Kehlkopflähmung (Larynxlähmung): Hierbei handelt es sich um einen Zustand, bei dem Nervenschäden an den Stimmbändern auftreten, die zu Atemproblemen führen können.
Vorrangige Gesundheitsprogramme und Tests des Kennel Clubs:
Keine, aber es gibt mehrere vom Kennel Club empfohlene Programme, die Sie hier finden können.
¹ R. F. Nachreiner et al, 'Canine Hypothyroidism: Prevalence of Positive TgAA in 81 Laboratory Samples from Irish Wolfhounds', 2010, Animal Health Diagnostic Laboratory, College of Veterinary Medicine, Michigan State University
² D. R. Averill et al, 'Necrotizing Myelopathy of Afghan Hounds', 1977, Journal of Neuropathology & Experimental Neurology
³ R. A. S. White, 'Unilateral arytenoid lateralisation: An assessment of technique and long term results in 62 dogs with laryngeal paralysis', 1989, Journal of Small Animal Practice
Charakter
Fremden gegenüber verhält sich der Afghanische Windhund reserviert, daher ist eine frühe Sozialisierung für diesen herrschaftlichen Hund essentiell, ebenso wie der Besuch einer Hundeschule – der Rückruf muss unbedingt trainiert werden. Bei seiner Familie und Menschen, die er kennt, zeigt er keine Anzeichen von Zurückhaltung – er ist sehr loyal und liebevoll. Der Afghanische Windhund ist für das Rennen und Laufen gemacht und er ist am glücklichsten, wenn er in voller Geschwindigkeit sprinten kann, der Wind durch sein Fell fährt und er einen Ball verfolgt oder auch ein Eichhörnchen, das er erspäht hat.
Herkunft
Herkunftsland: Afghanistan
Die Rasse ist eine der ältesten der Welt, aber die westliche Welt wurde erst im 19. Jahrhundert zum ersten Mal auf den Afghanischen Windhund aufmerksam. Auch wenn viele Legenden hierzu existieren, ist Genaues über seine Anfänge nicht bekannt. In Afghanistan gibt es verschiedene Varianten dieser Hunderasse, die zum Bewachen und Hüten von Schafen und Kühen und auch als Begleiter bei der Jagd auf Bergwild, Antilopen, Hasen und sogar Raubtiere wie Wölfe, Schakale und Schneeleoparden eingesetzt werden.
Wusstest Du schon?
- Aufgrund ihrer Schnelligkeit wurden Afghanische Windhunde schon auf traditionellen Windhundbahnen ausgeführt - allerdings ohne großen Erfolg. Da sie schlau und einfallsreich sind, sehen sie keinen Sinn darin, außen um die Bahn herumzulaufen, wenn sie einfach durch die Mitte gehen und die Jagdbeute mühelos abfangen können.
- Der Afghanische Windhund ist eine der ältesten Hunderassen und der Legende nach war diese Rasse eines der Tiere, die auf der Arche Noah gerettet wurden.
- Diese Hunderasse ist eine der schnellsten überhaupt und kann Geschwindigkeiten von bis zu 40 mph erreichen.
- Afghanische Windhunde waren eine von Picassos Lieblingshunderassen.
- Sie haben Geruchsdrüsen in ihren Wangen, die einen moschusartigen Geruch produzieren, der als sehr angenehm empfunden wird!