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Pflege für blinde Hunde
Hund trägt einen blauen Kegel und einen Verband an seinem Bein

Wie du einen Hund nach einer OP richtig betreust

7 min Lesezeit
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Die Zeit nach einer OP kann sowohl für dich als auch für deinen Hund stressig sein. Mit liebevoller Pflege und dem Befolgen der ärztlichen Anweisungen sollte dein Hund aber bald wieder der Alte sein. Dieser Artikel stellt dir mehrere Ansätze für eine bestmögliche Betreuung während des Genesungsprozesses vor.

Wunden und Nähte

Falls die Wunde deines Hundes genäht werden musste, solltest du ihn über Nacht gut beobachten. Die Wundheilung kann von außen nicht vollständig betrachtet werden, aber sobald du Rötungen, Schwellungen, Wundabsonderungen oder Blutungen feststellst, solltest du deinen Tierarzt informieren. Fäden werden in der Regel nach ungefähr 10 Tagen entfernt, wobei dies je nach Art der Operation variieren kann. Fäden an innere Nähten befinden sich unter der Haut und sind selbstauflösend – ein Termin für eine Folgeuntersuchung beim Tierarzt ist trotzdem sinnvoll, um die Wundheilung sicherzustellen.

Verbände

Manche Hunde fühlen sich durch einen Verband gestört. Trotzdem ist es wichtig, den Verband trocken zu halten, damit die Wunde richtig heilt. Achte auf Hautverfärbungen, unangenehme Gerüche und Schwellungen ober- oder unterhalb des Verbands. Wenn du das Gefühl hast, dass die Wunde nicht richtig heilt, kontaktiere deinen Tierarzt.

 

Trichter

Trichter halten deinen Hund davon ab, an der Wunde zu lecken, beißen, kratzen oder am Verband zu kauen. Der Trichter sollte möglichst durchgängig getragen werden, besonders nachts, wenn dein Hund allein ist. Dein Hund wird sich nach ein paar Tagen an das Tragen des Trichters gewöhnen, er könnte ihn allerdings beim Fressen und Trinken stören, daher solltest du ihn für die Mahlzeiten abnehmen.

Futter

Futter spielt eine wichtige Rolle bei der Genesung deines Hundes, daher wird dein Tierarzt vielleicht eine Umstellung auf ein spezielles Futter empfehlen, welches den Erholungsprozess fördert.

Viele Hunde verlieren während der Genesung den Appetit. Ein Futter mit hohem Kaloriengehalt sorgt dafür, dass dein Hund trotz kleinerer Portionen genügend Nährstoffe aufnimmt. Ein proteinreiches Futter fördert außerdem den Genesungs- und Regenerierungsprozess, während es gleichzeitig das Immunsystem unterstützt.

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